75 Jahre RONDO
RONDO feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Bestehen und eine aussergewöhnliche Erfolgsgeschichte. Aus der kleinen Werkstatt ist mittlerweile ein international führender Hersteller von Bäckereimaschinen geworden.
RONDO Headquarters
RONDO ist mit seinem Hauptsitz immer noch an derselben Adresse in Burgdorf ansässig wie vor 75 Jahren. Aus der kleinen Zweimann-Werkstatt ist mittlerweile ein international führender Hersteller von handwerklichen und industriellen Bäckereimaschinen geworden – mit Tochterfirmen und Verkaufsbüros in zehn Ländern. RONDO beschäftigt derzeit weltweit rund 450 Mitarbeitende.
Mitarbeiterfest und Gratis-Gipfeli
RONDO feiert seinen 75. Geburtstag mit einem grossen zweitägigen Anlass am 23. und 24. Juni, zu dem alle Mitarbeitenden weltweit eingeladen sind. Aber auch die Burgdorfer Bevölkerung darf sich freuen: Zur Feier des Tages spendiert RONDO den Burgdorferinnen und Burgdorfern Gipfeli-Gutscheine, die in jeder Burgdorfer Bäckerei eingelöst werden können.
Pionier für Bäckereimaschinen
Das Unternehmen wurde im Frühling 1948 vom Maschinenkonstrukteur Gustav A. Seewer als «Konstruktions-Werkstätte Burgdorf» gegründet. Fünf Jahre später meldete Seewer seine erste automatische Teigauswallmaschine «Rondo» zum Patent an – die erste von vielen Pionierleistungen für die Bäckereibranche. So lancierte das Unternehmen 1987 zum Beispiel mit der Compas die erste elektronische Ausrollmaschine der Welt. Diese revolutionierte nicht nur den Markt, sondern vor allem den Arbeitsalltag von tausenden von Bäckereimitarbeitenden.
Fokus auf Industrieanlagen
Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der RONDO-Geschichte war die Übernahme der italienischen Firma Doge im Jahr 2000. Sie markierte den Eintritt in den Markt der industriellen Bäckereimaschinen. Bis dahin hatte sich RONDO auf Maschinen für handwerkliche Bäckereien konzentriert.
Im industriellen Sektor sieht RONDO-CEO Peter Studer nun das grösste Potential für die Zukunft: „Wir hoffen, dass die kommenden Kapitel der Firmengeschichte vor allem von Wachstum im Bereich der Industrieanlagen handeln. Das heisst für unsere Entwicklungen: noch mehr Automatisierung, Digitalisierung und Kundennähe. Ich bin zuversichtlich, dass wir das mit unseren hochqualifizierten Mitarbeitenden schaffen.“